Höhere Berufsfachschule
Die beste Kombination aus Schule & Beruf

Höhere Berufsfachschule
Durch die Zusammenarbeit mit Unternehmen ermöglichen wir ein berufsnahes Bildungserlebnis.

Du wirst im Sommer Deinen Sekundarabschluss I erworben haben und hast Interesse daran, Dich im kaufmännischen oder informationstechnischen Bereich beruflich zu orientieren? Die Höhere Berufsfachschule bietet Dir eine attraktive Möglichkeit, Theorie und berufliche Praxis zu verbinden, sowie die Tür von einer Fachhochschule für Dich zu öffnen.

Fachrichtungen

HBF IT

Die höhere Berufsfachschule Informationstechnik soll die zur Berufsqualifizierung und fortgesetzten Persönlichkeitsbildung notwendigen beruflichen und allgemeinen Kompetenzen von Schülerinnen und von Schülern fördern. Hierzu verbindet die höhere Berufsfachschule berufsbezogene Fach- mit Personal- und Sozialkompetenzen zur Entwicklung der beruflichen Handlungsfähigkeit im Rahmen einer vollständigen beruflichen Erstausbildung zum „staatlich geprüften informationstechnischen Assistenten“ oder zur „staatlich geprüften informationstechnischen Assistentin“. Die im Lehrplan ausgewiesenen Kompetenzen orientieren sich an den beruflichen Qualifikationen in IT-Berufen wie Fachinformatikerin bzw. Fachinformatiker oder Informatikkauffrau bzw. Informatikkaufmann.

HBF Wirtschaft

Die höhere Berufsfachschule, Fachrichtung Wirtschaft, bildet die Schülerinnen und Schüler zur/ zum „staatlich geprüften kaufmännischen Assistentin/ staatlich geprüften kaufmännischen Assistenten“ aus. Der Bildungsgang qualifiziert durch eine breite kaufmännische Grundbildung sowie durch Profilbildung der jeweiligen Schule für einen Einsatz in Industrieunternehmen aller Branchen, im Einzel-, Groß- und Außenhandel und in Dienstleistungsunternehmen unterschiedlichster Art. Als Sachbearbeiterin bzw. Sachbearbeiter im Ein- und Verkauf, Finanz- und Rechnungswesen, Personalwesen sowie in der Informationsverarbeitung übernehmen sie selbstgesteuert planende, informierende und kontrollierende Arbeitsaufgaben.

Informationen
Alles auf einen Blick

Dauer

2 Jahre Vollzeitunterricht einschließlich eines mindestens zwölfwöchigen Betriebspraktikums außerhalb der Ferienzeiten.

Aufnahmevoraussetzungen

Qualifizierter Sekundarabschluss I

Anmeldung

Die >>Anmeldung für die Aufnahme zum kommenden Schuljahr muss bis zum 1. März des laufenden Jahres bei der Schule eingegangen sein.

Unterrichtsfächer

Der Unterricht umfasst den berufsbezogenen und berufsübergreifenden Lernbereich. Der berufsbezogene Lernbereich umfasst die Pflichtfächer Selbstgesteuertes Lernen, Deutsch/Kommunikation, Erste Fremdsprache, MINT im Beruf und Gesundheitserziehung/Sport sowie den Berufsbezogenen Unterricht. Dieser ist unterteilt in das Fach Fachrichtungsbezogener Unterricht und das Fach Standortspezifischer Unterricht. Der berufsübergreifende Lernbereich umfasst die Fächer Sozialkunde/Wirtschaftslehre und Religion oder Ethik.

Unterrichtsinhalte des Berufsbezogenen Unterrichts Wirtschaft

Kunden- und dienstleistungsorientiertes Denken und Handeln gehört ebenso wie eigenverantwortliches Arbeiten zu dieser schulischen Berufsausbildung, die auf die vielfältigen Anforderungen des Berufslebens in Wirtschaft, Handel, Verwaltung und Dienstleistung vorbereitet.

Die Schülerinnen und Schüler erwerben nicht nur praxisbezogene Kompetenzen in Rechnungswesen und Büroorganisation, sondern auch umfassende Kenntnisse und Fähigkeiten in den Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre sowie des Wirtschafts- und Arbeitsrechts. Im Rahmen des Unterrichts erlernen die Schülerinnen und Schüler die Terminkoordination, den reibungslosen innerbetrieblichen Ablauf von Arbeitsvorgängen, die teamorientierte Gesprächsführung sowie die professionelle Präsentation von Arbeitsergebnissen.

Unterrichtsinhalte des Berufsbezogenen Unterrichts IT

Die informationstechnische Berufsausbildung wird in enger Kooperation mit der David-Roentgen-Schule Neuwied durchgeführt. Die Ausbildung deckt das gesamte Feld einer modernen IT-Infrastruktur ab, unter anderem die Programmierung mit Java, Erstellung von Webseiten, Implementierung von Datenbanken sowie die Konfiguration eines Netzwerks. Folgende berufliche Kompetenzen werden vermittelt:

· Sich in beruflichen Handlungssituationen zurechtfinden und engagieren

· IT-Systeme aufbauen, konfigurieren und administrieren

· Strukturiert programmieren

· Computernetze planen, realisieren und administrieren

· Anwendungen objektorientiert entwickeln

· IT-Sicherheit gewährleisten

· IT-Systeme für hardwarenahe Anwendungen entwickeln

· Eine Datenbank mit Benutzerschnittstelle entwickeln

Stundentafel

Der Unterricht umfasst im ersten und zweiten Jahr der Höheren Berufsfachschule bis zu 32 Wochenstunden einschließlich der Praktikumszeiten.

Betriebspraktikum

Es ist ein einschlägiges, mindestens zwölfwöchiges Praktikum unter Anleitung der Schule in einem geeigneten Betrieb außerhalb der Ferienzeit abzuleisten. Vorgesehen ist, das Praktikum in Teilzeitform durchzuführen. Zu Beginn des 2. Halbjahres der Unterstufe und zu Beginn des 1. Halbjahres der Oberstufe ist das Betriebspraktikum an zwei von der Schule festglegten Wochentagen abzuleisten.

Abschlussprüfung

In der Abschlussprüfung soll nachgewiesen werden, dass das Ziel der Ausbildung erreicht worden ist. Die Abschlussprüfung besteht aus einer schriftlichen, praktischen und mündlichen Prüfung. Die schriftliche Prüfung besteht aus zwei jeweils dreistündigen Aufsichtsarbeiten in den Lernfeldern des Fachrichtungsbezogenen Unterrichts sowie einer zweistündigen Aufsichtsarbeit in den Lernfeldern des Fachrichtungsbezogenen Unterrichts oder des Standortspezifischen Unterrichts. Eine mündliche Prüfung kann sich auf alle Unterrichtsfächer beziehen.

Fachhochschulreifeunterricht als Wahlangebot

Die Teilnahme am Fachhochschulreifeunterricht ist freiwillig. Entscheidet sich eine Schülerin oder ein Schüler schriftlich, vor Beginn der Ausbildung, für die Teilnahme am Fachhochschulunterricht, sind im ersten und zweiten Jahr der Ausbildung neben den 32 Wochenstunden Unterricht der Höheren Berufsfachschule weitere 7 bzw. 8 Wochenstunden Unterricht in den Fächern Deutsch/Kommunikation, Fremdsprache, Mathematik, Naturwissenschaft und Sozialkunde zu besuchen. Der Gesamtunterricht umfasst dann je Woche bis zu 40 Unterrichtsstunden. Am Ende des zweijährigen Fachhochschulreifeunterrichts ist eine schriftliche Prüfung in den Fächern Deutsch/Kommunikation, Fremdsprache und Mathematik abzulegen. Eine mündliche Prüfung kann sich auf alle Unterrichtsfächer beziehen.

Übernahme von Schülerfahrtkosten

Informationen zur Übernahme von Schülerfahrtkosten finden Sie >>hier. Beachten Sie, dass zur Übernahme von Schülerfahrtkosten im Rahmen eines Betriebspraktikums ein weiterer Antrag gestellt werden muss (sieh Downloadbereich unten auf der Seite).

Ansprechparter

Material
Downloadbereich HBF

Betriebspraktikum HBF 22/23

1 Schülerbrief (PDF)
2 Info Durchführung Praktikum (PDF)
3 An die Ausbildungsbetriebe der Region (PDF)
4 Angaben zum Betriebspraktikum (zum Ausfüllen am PC)
5 Praktikumsvertrag (zum Ausfüllen am PC)
6 Praktikumsbescheinigung (zum Ausfüllen am PC)
7 Elterninformation zu Fahrtkosten (PDF)
8 Antrag auf Fahrtkostenerstattung (PDF)
Hinweis zum Antrag auf Fahrtkostenerstattung:
Dieser Antrag auf Übernahme von Schülerfahrtkosten zum Besuch des Betriebspraktikums ist nur gültig mit dem Antrag auf Übernahme von Schülerfahrtkosten durch den Landkreis Neuwied. Der Antrag muss immer vor Beginn des Praktikums bei der Kreisverwaltung gestellt werden.
Sollte das Praktikum über die Sommerferien hinausgehen, bitten wir um Beachtung, dass für jedes Schuljahr ein neuer Antrag auf die Übernahme von Schülerfahrtkosten (sowohl zur Schule als auch zum Praktikum) zu stellen ist. Es gelten die gleichen Anspruchsvoraussetzungen und Einkommensgrenzen wie bei dem Antrag auf Übernahme von Schülerfahrtkosten durch den Landkreis Neuwied. Bitte alle Fahrscheine und Belege aufbewahren und am Ende des Praktikums zusammen mit dem Auszahlungsantrag beim Landkreis einreichen.
Rückwirkend können keine Fahrtkosten übernommen werden.

9 Hinweise Anfertigung Berichtsarbeit (PDF)

Betriebspraktikum HBF 23/24

1 Schülerbrief (PDF)
2 Info Durchführung Praktikum (PDF)
3 An die Ausbildungsbetriebe der Region (PDF)
4 Angaben zum Betriebspraktikum (zum Ausfüllen am PC)
5 Praktikumsvertrag (zum Ausfüllen am PC)
6 Praktikumsbescheinigung (zum Ausfüllen am PC)
7 Elterninformation zu Fahrtkosten (PDF)
8 Antrag auf Fahrtkostenerstattung (PDF)
Hinweis zum Antrag auf Fahrtkostenerstattung:
Dieser Antrag auf Übernahme von Schülerfahrtkosten zum Besuch des Betriebspraktikums ist nur gültig mit dem Antrag auf Übernahme von Schülerfahrtkosten durch den Landkreis Neuwied. Der Antrag muss immer vor Beginn des Praktikums bei der Kreisverwaltung gestellt werden.
Sollte das Praktikum über die Sommerferien hinausgehen, bitten wir um Beachtung, dass für jedes Schuljahr ein neuer Antrag auf die Übernahme von Schülerfahrtkosten (sowohl zur Schule als auch zum Praktikum) zu stellen ist. Es gelten die gleichen Anspruchsvoraussetzungen und Einkommensgrenzen wie bei dem Antrag auf Übernahme von Schülerfahrtkosten durch den Landkreis Neuwied. Bitte alle Fahrscheine und Belege aufbewahren und am Ende des Praktikums zusammen mit dem Auszahlungsantrag beim Landkreis einreichen.
Rückwirkend können keine Fahrtkosten übernommen werden.

9 Hinweise Anfertigung Berichtsarbeit (PDF)

Mündliche Abschlussprüfungen

Nachstehend finden Sie Hinweise und den Prüfungsplan zu den mündlichen Abschlussprüfungen der Klassen HBF 21, BOS I 22, DBOS 22 und DBOS 21 Z am Mittwoch, 28.06.2023 und am Donnerstag, 29.06.2023:

>>muendliche_FHRP-HBF-Pruefung 2023_Schueler

Das Kennwort zum Öffnen des Dokuments erhalten Sie von Ihren Klassenleitungen.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!